Über uns

Im Februar 2004 haben wir unseren Verein gegründet, um in unserer
Region die zunehmende Populationsdichte und Verelendung frei lebender Katzen
nachdrücklicher lindern zu können.
Der Verein ist als gemeinnützig und besonders förderungswürdig anerkannt. Zuwendungen
sind steuerabzugsfähig.

Als Verein möchten wir grundsätzlich die sich ausweitende Populationsdichte frei lebender
Katzen und deren versteckte Verelendung durch geeignete Maßnahmen reduzieren.
Wir bemühen uns um möglichst vollständiges Einfangen der Tiere zwecks Kastration und
Kennzeichnung

Verwahrloste ehemalige Haustiere sowie Jungtiere werden nach Möglichkeit
kurzzeitig aufgenommen. Sehr menschenscheu gewordene Katzen werden nach der
Kastration wieder in ihre Reviere zurückgebracht und dort regelmäßig mit Futter und
Schlafhäusern weiter versorgt und betreut. Die Notwendigkeit einer Zufütterung zeigt sich
erfahrungsgemäß an einer erfreulichen Zustandsverbesserung der Tiere.

Darüber hinaus dient die Fütterung auch der Bestandsüberwachung, z.B.
signalisiert uns ein ansteigender Futterverbrauch Neuzugänge und somit die Notwendigkeit
einer erneuten Intervention

Gewusst? Katzen, so scheu sie auch sein mögen, wenn sie auf sich gestellt sind,
sind keine Wildtiere sondern Haustiere! Sie sind aufgrund ihrer Entwicklungsgeschichte auf
den Menschen angewiesen und nicht mal genetisch mit der Wildkatze verwandt!

Für die Hauskatze existiert keine biologische Nische in der freien Natur und unbestritten ist,
dass die Tiere ohne menschliche Hilfe auf sich alleine gestellt, mit durch Zucht und „Unzucht“
verkümmerten Fähigkeiten und Instinkten, nur mit erheblichem Leid einige Zeit
überleben können.

Wegwerfobjekt! Es gibt in Deutschland kein anderes Haustier, das so leichtfertig
an- und wieder abgeschafft wird, wie die Katze und dem das Leben
sowie auch die ungezügelte Vermehrung auf Friedhöfen, Firmengeländen
oder wo auch immer zugemutet wird!

So können Sie helfen! Sprechen Sie Verwandte, Bekannte und Nachbarn, die
unkastrierte Katzen in den Freigang lassen auf die Problematik an. Auch die Katerbesitzer!
Denn auch wenn die Kater keinen Nachwuchs mit nach Hause bringen – Sie können sicher
sein, dieser Nachwuchs wird gezeugt und kämpft alleine ums Überleben während der Kater
schon wieder auf dem Sofa liegt!

Wenn Sie in einer Stadt wohnen die noch keine Kastrationspflicht hat, fordern Sie die
örtlichen politischen Einrichtungen und Ämter (immer wieder) auf, diese Pflicht einzuführen.
Per Telefon oder E-Mail dauert das nur wenige Minuten. Aber je größer der Druck der
Öffentlichkeit, umso eher wird reagiert!

Sie wissen von Populationen frei lebender Katzen? Bitte nicht wegschauen, sondern
unverzüglich das Veterinäramt und das Ordnungsamt informieren. Und schildern Sie auch
uns gerne wie mit der Situation verfahren wurde, um besser einschätzen zu können wo
noch „Lücken im System“ sind!

Was wir für unsere Arbeit benötigen:

  • Futter, Futter, Futter (nass & trocken)
  • Futter- und Schlafhäuser
  • Handtücher, feste Kopfkissenbezüge, wasserdichte Betteinlagen/leichte Wickelunterlagen
  • Finanzielle Hilfen um Kastrationen und Medikamente zahlen zu können

Last but not least, tatkräftige Unterstützung! Bei der Versorgung der Futterstellen,
vorübergehende Unterbringung/Pflege der Tiere nach der Kastration, Tierarztfahrten,
Spenden sammeln, Mithilfe bei Fangaktionen etc. Die Möglichkeiten sich einzubringen sind
sehr vielfältig – da ist für jeden was dabei!

Danke, dass Sie sich ein paar Minuten Zeit genommen haben, unsere Arbeit und Ziele
kennenzulernen.

Es grüßen Sie herzlich,